Sehenswertes in der zauberhaften Kurstadt Meran

Im Herzen der Stadt und zugleich umgeben von einer mediterranen Parklandschaft liegt die neue Therme Meran. Das Herzstück der Thermenarchitektur bildet ein imposanter, gläserner Kubus, der die Grenze zwischen innen und außen scheinbar aufhebt. Dem Thermenbesucher wird so ein besonders naturnahes Erlebnis ermöglicht – mit Blick auf die eindrucksvolle Bergwelt rund um Meran sowie auf den 51.000 m² großen mediterranen Park. Besucher der Therme Meran erwarten 25 Pools im Innen- und Außenbereich mit immer wieder neuen Wassererlebnissen, eine elegante Saunalandschaft mit 8 verschiedenen Saunen und Dampfbädern, ein spezialisiertes Fitness Center und ein erstklassiges Spa & Vital Center.

Das Schmuckstück der Meraner Architektur war und ist mit Sicherheit das auf der Passerpromenade errichtete Kurhaus. Die Errichtung dieses Gebäudes im Jahr 1874 war eine der Sternstunden in der Geschichte unserer Stadt. Schon damals wie heute wurden im Kurhaus Konferenzen, Feiern, Bälle und viele andere Veranstaltungen organisiert.

Die Residenz der Tiroler Landesfürsten, um 1470 umgebaut, diente den Tiroler Landesfürsten als Absteigequartier bei ihren Aufenthalten in der Stadt.

Das Meraner Stadttheater wurde 1899 vom Architekten Martin Dulfer entworfen und im Münchner Jugendstil erbaut. Sowohl das Innere, als auch das Äußere des Gebäudes sind mit Marmor und Stuckdekorationen reich verziert.

Er zählt zu den schönsten und größten Pferdesportanlagen Europas und wurde im Jahre 1935 auf einem 40 ha großen Areal nach nur einjähriger Bauzeit eröffnet. Seitdem lässt der Pferderennplatz Meran Mais mit seinem reichen Veranstaltungsprogramm die Herzen aller Pferdebegeisterten höher schlagen.

Ein Muss im Meraner Raum sind die Gärten von Schloss Trauttmansdorff, die 2005 unter 64 nationalen Mitbewerbern zum schönsten Garten Italiens erkoren wurden. Auf 12 ha werden mehr als 80 Gartenlandschaften aus aller Welt vorgestellt, 11 Künstler-Pavillons, eine spektakuläre Aussichtsplattform des Stararchitekten Matteo Thun sowie zahlreiche weitere Attraktionen. Spaziergänge schlängeln sich durch Wasser- und Terrassengärten den Hang empor, führen in den Sinnesgarten oder in den japanischen Garten, auf den Kakteen- und Sukkulentenhügel sowie zu Kulturpflanzen des Südens, wie Olivenbaum und Weinrebe. Im Zentrum der Gärten thront das Schloss. Graf Trauttmansdorff hatte es um 1850 aus mittelalterlichen Ruinen wieder errichten lassen; Kaiserin Sissi wohnte zweimal zur Winterkur darin. Nun befindet sich im Schloss das Touriseum, das Museum für Tourismus. Es erzählte von 200 Jahren bewegter Tiroler Tourismusgeschichte.